Allergologie
In der Pollensaison leiden viele Patienten unter Heuschnupfen. Hasel- und Erlenblüten fliegen bei mildem Wetter bereits im Januar oder Februar. Im März machen Birken-, später Eiche-, Esche-, Buchen- und Fliederpollen, im Sommer Gräser- und Getreidepollen Allergikern das Leben schwer. Eine entscheidende Rolle spielt die genetische Vorbelastung. Eine Allergie beginnt nicht zwangsläufig schon in jungen Jahren. Sie kann auch im höheren Alter neu oder wieder auftreten.
Einen Anhaltspunkt, ob einen ein banaler Schnupfen oder eine Allergie plagt, bietet der Pricktest. Bei Allergien ist das Mittel erster Wahl, dem Auslöser so weit wie möglich fern zu bleiben. Antihistaminika und Kortison-Nasensprays sind die gängigsten Mittel, um Heuschnupfensymptome zu dämpfen. Kurzfristig können Pollenallergiker sich mit Kortison-Nasensprays und Antihistaminika Erleichterung verschaffen. Wer auf lange Sicht die Symptome zurückdrängen will, kann eine Langzeitbehandlung erwägen. Generell gilt: Je früher eine allergenspezifische Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt, eingeleitet wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Allergische Erkrankungen, wie Heuschnupfen, allergisches Asthma und allergiebedingte Hauterkrankungen schränken oft die Lebensqualität ein und können im Laufe der Zeit bleibende gesundheitliche Schäden zur Folge haben.
Wir führen spezielle Allergietests durch und bieten eine Ihren Bedürfnissen angepasste Behandlung an.
Häufige allergische Erkrankungen:
- Allergisches Kontaktekzem
- Arzneimittelallergie
- Asthma
- Heuschnupfen
- Kontaktallergien
- Lebensmittelallergie
- Tierhaarallergie
- Unverträglichkeitsreaktionen auf Medikamente und Nahrungsmittel
Folgende Allergietestungen bieten wir in unserer Praxis an:
- Epikutantestung
- Prick- und Scratchtestung
- Intrakutantestung
- Provokationstestungen
Unser Therapieangebot:
Hyposensibilisierungsbehandlung
